Archiv 2008

Der Einsatz- und Ausbildungsverband verließ den Heimathafen Wilhelmshaven

Wilhelmshaven, 15.01.2008, Christoph Kohlmorgen (Außenstelle Wilhelmshaven)

Der Einsatz- und Ausbildungsverband verließ, unter der Führung von Kapitän zur See Michael Budde, mit insgesamt drei Schiffen den größten Marinestützpunkt der Deutschen Marine.
Der Einsatz – und Ausbildungsverband (EAV) der Deutschen Marine lief am 15. Januar zu einer fünfmonatigen Fahrt aus Wilhelmshaven aus.

Um neun Uhr verabschiedeten unter den Klängen des Marinemusikkorps Nordsee zahlreiche Angehörige die Besatzung des Einsatzgruppenversorgers BERLIN.

Aufgrund des großen Tiefganges lief der EGV bereits mit dem Hochwasser aus.
Eine Stunde später folgten die Fregatten KÖLN und HAMBURG.

Die Seefahrt wird den Verband rund um Afrika bis nach Indien führen. Von dort geht es durch den Suezkanal ins Mittelmeer. Am 14. Juni werden die Einheiten wieder in Wilhelmshaven zurück erwartet. Auf dem ca. 30.000 Seemeilen langen Weg werden über 240 Offiziersanwärter praktisch ausgebildet.

Höhepunkte sind ein Flugkörperschießen mit den südafrikanischen Streitkräften und der Deutschen Luftwaffe (GOOD HOPE) sowie gemeinsame Übungen mit der indischen und der französischen Marine.

Quelle: http://www.marine.de

Über den Einsatz- und Ausbildungs-verband

Deutsche Marineschiffe brechen zur Umrundung Afrikas auf.

Route des EAV 2008 (Quelle: ©2007 Bundeswehr / Mediendesign)

Zu dem Verband gehören die Fregatten HAMBURG und KÖLN sowie der Einsatzgrup-penversorger BERLIN und das Versorgungsschiff WESTERWALD.
Geführt wird dieser knapp 600 Soldaten umfassende Marineverband von dem gebürtigen Oberhausener Kapitän zur See Michael Budde.

Schwerpunkt dieser Fahrt ist die praktische Ausbildung der über 240 jungen Offizieranwärter und die Teilnahme an der Großübung mit den südafrikanischen Streitkräften und der Deutschen Luftwaffe am Kap der Guten Hoffnung (Good Hope).
Während der langen Fahrt sind weitere Übungen mit der französischen und indischen Marine vorgesehen.

Die Reise führt zunächst über Madeira nach Ghana und Namibia, ehe die deutschen Schiffe Mitte Februar in Südafrika eintreffen werden.
Nach Abschluss der Übung Good Hope, zu der auch das Verschießen von Flugkörpern gehört, wird die Reise fortgesetzt und Anfang April in Indien festgemacht.

Die Rückkehr führt den Verband durch den Suezkanal und das Mittelmeer, ehe die Schiffe am 14. Juni wieder im Heimatstützpunkt Wilhelmshaven einlaufen werden.

Autor: Presse- und Informationszentrum Marine

Einsatz- und Ausbildungsverband erreicht Madeira

Madeira (Fregatte HAMBURG), 28.01.2008, Ann-Katrin Winges

Die Fregatten HAMBURG und KÖLN liegen im Hafen von Funchal
(Quelle © 2008 Bundeswehr / Ann-Katrin Winges)

Der Einsatz- und Ausbildungsverband (EAV) erreicht nach einem neuntägigen Transit Madeira. Die Fregatten HAMBURG und KÖLN sowie der Einsatzgruppenversorger BERLIN
gehören zum diesjährigen EAV.

11 Uhr Ortszeit auf der portugiesischen Insel Madeira im Atlantik. Die Fregatte HAMBURG läuft als Flaggschiff des diesjährigen Einsatz- und Ausbildungsverbandes in den Hafen Funchals ein. Der Einsatzgruppenversorger BERLIN sowie die Fregatte KÖLN folgen.

Bei 20 Grad und Sonnenschein erwartet die ca. 700 Soldaten des EAV, davon 80 Offiziersanwärter der Crew VII/07, ein abwechslungs-reicher Aufenthalt.

Doch die Besatzungen ist nicht nur hier um das schöne Wetter zu genießen. Sie ist in erster Linie als Botschafter in Blau tätig.

Kapitän zur See Michael Budde, trägt sich in das goldene Buch der Stadt Funchal ein.
(Quelle ©2008 Bundeswehr / Ann-Katrin Winges)

Kapitän zur See Michael Budde und Kapitän zur See Antònio Manuel de Carvalho Loelho Candido
(Quelle: ©2008 Bundeswehr / Ann-Katrin Winges)

Auf dem Tagesdienstplan stehen an oberster Stelle die Antrittsbesuche des Commander Task Group, Kapitän zur See Michael Budde.

Der Hafenkapitän, Kapitän zur See Antònio Manuel de Carvalho Coelho Candido sowie der Bürgermeister der Stadt Funchal, Dr. Miquel Filipe Machado de Albuquerque, freuen sich über den Besuch des deutschen Kommandeurs.

Wachsoldat im Hafen von Funchal
(Quelle: ©2008 Bundeswehr / Ann-Katrin Winges)

Nach neun Tagen Seefahrt ist die Besatzung froh wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Die Zeit auf der schönen Atlantikinsel wird schnell vergehen, denn neben einem Open Ship, einem Empfang und einem Spitzenessen steht auch ein „rent-a-Sailor-Programm“ auf den Hafenplänen der Besatzungen.

Bei dem Programm „rent a Sailor“ wird den Soldaten die Möglichkeit gegeben, einen Tag mit den deutschen Einwohnern Funchals zu verbringen. Bevor die deutschen Schiffe Richtung Ghana auslaufen, werden sie drei Tage im Hafen von Funchal bleiben.

Quelle: http://www.marine.de

Bildquelle: PIZ der Marine

Bildquelle: PIZ der Marine

Der 1. Vorsitzende des FRK H.-P. Hemmersbach, der ständig mit der Fregatte Köln-F 211 in Verbindung steht, wünscht der Fregatte Köln weiterhin Gute Fahrt und eine glückliche Heimkehr nach Whv.

Linkes Bild: Die Köln in Lifeguard Station beim RAS-Mannöver
Rechtes Bild: Fregatte Köln & EGV Berlin

Der 1. Vorsitzende des FRK H.-P. Hemmersbach, hat wieder Post von der Köln bekommen. Mittlerweilen ist die Fregatte Köln wieder gut in Whv. angekommen.

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